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Teske-Willkommensklassen sollen weiter bestehen - Fast ausschließlich Einwanderer

Archivmeldung vom 28.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine fast schon typische Schule in Deutschland... (Symbolbild)
Eine fast schon typische Schule in Deutschland... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Willkommensklassen an der ehemaligen Teske-Schule im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg sollen auch im kommenden Schuljahr weiter bestehen. Nach rbb-Informationen wird die Schule dann 20 bis 25 neue Schüler aufnehmen.

An der Schule lernen fast ausschließlich junge Flüchtlinge. Die Lehrer sehen die vier Willkommensklassen an diesem Standort als Schutzraum für die Jugendlichen. Diese sind oft traumatisiert, weil sie Krieg in ihren Heimatländern wie Syrien, Irak oder Afghanistan erlebt haben.

Kritiker wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und der Flüchtlingsrat hatten dagegen schon vor dem Start der Willkommensklassen an diesem Standort im Oktober moniert, die Schüler würden dort isoliert und ausgegrenzt. Sie forderten, diese stattdessen in Regelschulen und Oberstufenzentren zu unterrichten.

Die Bildungsexpertin der Linken im Berliner Abgeordnetenhaus, Regina Kittler, pocht darauf, die Teske-Klassen spätestens zum kommenden Schuljahr wieder zu schließen, weil die Integration auf der Strecke bleibe. Ein schnelles Aus ist aber nicht zu erwarten, da im Sommer weitere Schüler dazukommen. Der Bezirk hat die Räume der ehemaligen Teske-Schule für Willkommens-Klassen vorübergehend zur Verfügung gestellt. Perspektivisch will er das Gebäude zu einer Grundschule ausbauen. Voraussichtlich in zwei Jahren sollen die Bauarbeiten beginnen.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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