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Ansehen der Wissenschaft in Coronakrise gestiegen

Archivmeldung vom 18.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Impftheorie ist in über 200 Jahren nicht einmal wissenschaftlich bewiesen worden (Symbolbild)
Die Impftheorie ist in über 200 Jahren nicht einmal wissenschaftlich bewiesen worden (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Ansehen von Wissenschaft und Forschung in der Bevölkerung ist infolge der Corona-Pandemie deutlich gestiegen. Das ist das Ergebnis einer im Juni vorgenommenen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Wissenschaftler sind demnach nun hinter Ärzten und Richtern die Berufsgruppe, der in der Bevölkerung das größte Vertrauen entgegengebracht wird. Während die beiden anderen Berufsgruppen auch bei der letzten derartigen Befragung vor fünf Jahren schon vorne lagen, ist das Zutrauen in den Wahrheitsgehalt der Aussagen von Wissenschaftlern von 30 auf 43 Prozent deutlich gestiegen.

Auch das Misstrauen gegenüber Experten ist deutlich gesunken. Seit 1987 fragt das Allensbacher Institut regelmäßig, ob die Menschen der Aussage zustimmen, dass Experten nicht unabhängig und ihre Urteile deshalb nicht verlässlich seien. Erstmals äußerten in diesem Jahr mehr Menschen Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Fachleute. 45 Prozent waren der Ansicht, ihnen sei zu trauen, 37 Prozent bleiben misstrauisch. Vor fünf Jahren äußerten noch 61 Prozent der Befragten Misstrauen. Das gestiegene Ansehen der Wissenschaft bedeutet aber nicht, dass die Menschen wichtige Entscheidungen in die Hände von Wissenschaftlern legen wollen. 55 Prozent der Befragten äußerten die Ansicht, deren Meinung solle nur eine unter vielen sein, auf denen die Politiker ihre Entscheidungen gründen sollten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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