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Forderung nach längerem Arbeitslosengeld I kostet 150 Millionen Euro

Archivmeldung vom 08.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat errechnet, wie teuer der Vorschlag der SPD-Chefin Andrea Nahles wäre, das Arbeitslosengeld I für ältere Arbeitslose statt 24 künftig 33 Monate zu gewähren. Für 10.000 Arbeitslose über 58 Jahren würde der Vorschlag 150 Millionen Euro jährlich kosten, berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf die Bundesagentur für Arbeit.

Bei 36 Monaten Bezugszeit wären es 200 Millionen Euro. Konkrete Rechnungen wolle die BA noch nicht anstellen, "da wir über die tatsächliche Inanspruchnahme nur spekulieren können", sagte eine BA-Sprecherin. Es gebe derzeit kein Rechenmodell für eine Bezugszeitverlängerung. Im Januar waren 534.567 Menschen arbeitslos, die älter als 55 Jahre sind. Bezahlen könnte die BA eine längere Bezugszeit. Laut Bundesagentur betrage die Rücklage "derzeit 23,5 Milliarden Euro und kann bei weiter guter Entwicklung so bleiben beziehungsweise leicht steigen (auch bei einem Beitragssatz von 2,5 Prozent)", teilte die Bundesagentur für Arbeit dem Focus mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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