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Zastrow will auf FDP-Parteitag gegen Mindestlöhne kämpfen

Archivmeldung vom 02.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Holger Zastrow Bild: FDP-Sachsen
Holger Zastrow Bild: FDP-Sachsen

Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Holger Zastrow will auf dem Parteitag der Freidemokraten in Nürnberg gegen die Aufnahme von Mindestlöhnen in das Parteiprogramm kämpfen. Die FDP habe demnach kein Modell gefunden, mit der die negativen Folgen der Mindestlöhne verhindert werden könnten, deshalb werde der Freidemokrat auf dem Parteitag in Nürnberg dafür kämpfen, dass die FDP Mindestlöhne weiter ablehnt, sagte Zastrow der "Stuttgarter Zeitung".

"Wir stehen für wirtschaftspolitischen Sachverstand, und deshalb müssen wir uns auch mit den negativen Effekten auseinandersetzen, die Mindestlohn-Modelle haben", so der FDP-Politiker weiter. Im Osten Deutschlands gebe es große Regionen, in denen Löhne akzeptiert werden, die unter acht Euro fünfzig liegen. Wenn an dieser Stelle mit einem gesetzlich höheren Mindestlohn eingegriffen würden, dann sei dies das Aus für viele Branchen. "Wir dürfen als FDP kein Arbeitsplatzvernichtungsprogramm für Ostdeutschland beschließen. Der Staat darf nicht politisch die Löhne festlegen. Das ist zu DDR-Zeiten schon einmal schief gegangen", betonte der Freidemokrat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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