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Herrmann unterstützt Leitkultur-Thesen

Archivmeldung vom 02.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joachim Herrmann Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Joachim Herrmann Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) unterstützt die Thesen für eine Leitkultur des Bundesinnenministers Thomas de Maizière (CDU). "Bundesinnenminister de Maizière hat Recht, die Notwendigkeit einer deutschen Leitkultur hervorzuheben", sagte Hermann der "Welt", fügte aber hinzu: "Wir brauchen aber nicht nur Worte, sondern auch eine klare Umsetzung: Wer sich als Zuwanderer nicht in Deutschland integrieren will, muss in letzter Konsequenz unser Land verlassen. Denn nicht zuletzt der starke Flüchtlingszustrom der letzten Jahre hat große Teile der Bevölkerung verunsichert."

Eine der dringendsten Fragen sei, wohin sich die deutsch-europäische Identität entwickelt. "Darauf sind wir schlüssige Antworten schuldig. Selbstverständlich stehen wir in Deutschland für eine offene und tolerante Gesellschaft. Aber ebenso klar sind unsere Wurzeln, die wir bewahren müssen. Unser Grundgesetz und unsere Rechtsordnung, unsere gemeinsamen Traditionen und Werte - all das fußt in der christlich-abendländischen Kultur. Unsere Identität müssen wir unbedingt bewahren."

Hermann lobte in diesem Zusammenhang das bayerische Integrationsansatz. Er baue auf eine starke Verpflichtung zur deutschen Leitkultur und auf eine klare Absage von Multi-Kulti. "Nur mit den festen Leitplanken einer deutschen Leitkultur kann die Integration in Deutschland dauerhaft funktionieren. Nur damit können wir uns auch die notwendige Akzeptanz in der Bevölkerung sichern. Wohin falsch verstandene Liberalität führen kann, zeigt uns beispielsweise Frankreich mit deutlich erstarkten Rechtsextremen einerseits und andererseits unhaltbaren Zuständen in sogenannten `No-Go-Areas` in Vororten von Paris."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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