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Innenminister klagt über Gewalt "bis in die Mitte der Gesellschaft"

Archivmeldung vom 06.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas de Maizière Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0
Thomas de Maizière Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Zunahme der Übergriffe auf Asylheime beunruhigt Politik und Sicherheitsbehörden. "Es ist erschreckend, dass die Gewalt teilweise bis in die Mitte der Gesellschaft kriecht", sagt Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) gegenüber dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

Das Bundeskriminalamt zählte im vergangenen Jahr mehr als tausend Straftaten gegen Flüchtlingsunterkünfte, darunter 95 Brandstiftungen. "Die Befürwortung von Gewalt gegen Flüchtlinge steigt nicht nur unter Rechtsextremen, sondern auch in der normalen Bevölkerung", sagt die Konfliktforscherin Beate Küpper von der Hochschule Niederrhein. "Lange sicher geglaubte gesellschaftliche Normen kommen ins Wanken."

Er neige nicht dazu, in Panik zu verfallen, sagt der Chef des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer: "Aber der Druck im Kessel ist hoch."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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