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Intensivpfleger Lange kritisiert zögerliche Corona-Beschlüsse

Archivmeldung vom 23.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Denunzieren / Zeigefinger / Kritisieren (Symbolbild)
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Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Nachdem das RKI am Dienstag strengere Corona-Maßnahmen in Deutschland gefordert hat, reagiert Intensivpfleger Ricardo Lange mit Unverständnis auf die Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels zur Corona-Lage.

"Die Entscheidung der Politik, erst am 28. Dezember strengere Corona-Maßnahmen zu fahren, ist nur noch zum Kopfschütteln", sagte er dem Nachrichtenportal Watson. Lange, der seit Beginn der Pandemie zu den bekanntesten Stimmen der Pflege gehört, versteht zudem nicht, warum die Politik den RKI-Empfehlungen zu maximalen Kontaktbeschränkungen nicht nachgekommen ist: "Wochenlang heißt es: `Da rollt eine Omikron-Welle auf uns zu, wir müssen aufpassen und auf die Experten hören.`

Aber dann wird die doch sehr deutliche Warnung des RKI einfach ignoriert und gesagt: `Macht ihr erstmal eure Weihnachtseinkäufe, trefft euch mit Familie und Freunden und am 28ten greifen dann die neuen Maßnahmen.` Corona macht also Weihnachtspause - logisch", kritisierte er. Das Ungleichgewicht der politischen Entscheidungen in der Corona-Pandemie findet Lange "frustrierend und mit gesundem Menschenverstand nicht mehr zu erklären".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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