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CDU warnt vor Scheitern des Gesetzes gegen Hasskommentare

Archivmeldung vom 25.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Kauder (2016) Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0
Volker Kauder (2016) Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, sieht die Gefahr, dass das Gesetz gegen Hasskommentare und Fake News wegen Fehlern von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) nicht mehr bis zum Jahresende umgesetzt werden kann. Maas habe "zu lange gezögert" und seinen Entwurf bei der EU nicht rechtzeitig angemeldet, kritisierte der CDU-Politiker in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

"Es könnte sein, dass das Gesetz im Bundestag in dieser Wahlperiode nicht mehr verabschiedet werden kann", beklagte Kauder. Er sprach sich ferner dafür aus, die Vorschläge von Maas noch zu verschärfen. "Es muss einen Anspruch für Betroffene geben, von den Plattformen wie Facebook die Identität von Personen zu erfahren, die beleidigen und verleumden", forderte der Unions-Fraktionschef. Außerdem müssten Facebook und andere Internet-Konzerne die Zusammenarbeit mit den Strafverfolgern verbessern. "Das Recht muss auch in Sozialen Medien gelten", sagte Kauder.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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