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Radverkehr soll durch öffentliche Luftpumpen attraktiver werden

Archivmeldung vom 24.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Öffentlicher Kompressor in Stockholm
Öffentlicher Kompressor in Stockholm

Foto: Nichtich~commonswiki
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Radverkehr in Deutschland soll durch Servicestationen mit öffentlichen Luftpumpen attraktiver werden. Der zuständige Berichterstatter der Unionsfraktion, Gero Storjohann (CDU) sagte der "Saarbrücker Zeitung", der Bundestag müsse mit gutem Beispiel vorangehen und in seinem Bereich eine Lufttankstelle installieren. Damit zeige das Parlament: "Wir tun etwas fürs Fahrradfahren", so Storjohann.

Mit der Maßnahme sei zugleich ein Signal an Kommunen und Behörden verbunden, nachzuziehen. SPD-Experte Stefan Zierke sagte der Zeitung: "Wie es für Autofahrer normal ist, dass an allen Tankstellen Druckluftmessgeräte zur Verfügung stehen, wäre es schön, wenn dies irgendwann auch für Fahrradfahrer Realität ist." Allerdings müsse genau abgewogen werden, "in welchen Teilen der Stadt es mehr oder weniger sinnvoll ist, separate Fahrradpumpen zu installieren". Auch die Grünen begrüßten die Idee. Zwar gebe es angesichts hoher Radunfallzahlen und Rekorde bei gestohlenen Rädern dringlichere Aufgaben. Aber allgemein zugängliche Radpumpen würden "zu besseren Fahrradbedingungen" beitragen, so der Grüne Matthias Gastel.

In anderen Ländern wie Dänemark sind solche Service-Stationen gang und gäbe. Der Fahrradclub ADFC lobte den Vorstoß.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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