Lammert mahnt Bundestag zu Veränderungen bei Migrationspolitik
Archivmeldung vom 25.03.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićEx-Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hält eine Veränderung der Migrationspolitik für notwendig. "Ein großes Thema ist die Ordnung und Steuerung von Zuwanderung, und zwar sowohl der gewollten wie der nicht gewollten", sagte Lammert auf einer Veranstaltung des Nachrichtenmagazins Politico.
"Das eine große Thema", so Lammert, "ist die Wiederherstellung der 
Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft." Diese sei "nüchtern" 
betrachtet "in einer spürbaren Weise lädiert". Dazu komme die Ordnung 
der Zuwanderung. Für die Akzeptanz migrationspolitischer Maßnahmen werde
 "viel davon abhängen, ob und in welchem Umfang die demokratischen 
Parteien das als gemeinsames Anliegen vermitteln können", sagte er.
"Was
 ja nicht zwingend bedeuten muss, dass jeder jede Maßnahme zustimmen 
muss", so Lammert weiter. "Aber: mindestens deutlich zu machen, dass der
 Status quo nicht zu halten ist. Und dass wir ihn verändern müssen. Und 
dass das Kraftanstrengungen braucht."
Daneben braucht es laut 
Lammert "erkennbar eine neue Sicherheitsarchitektur". Als viertes 
"großes Thema" nannte er "Europa". Eine "neue Sicherheitsarchitektur in 
Europa" hängt ihm zufolge "ganz wesentlich" auch davon ab, ob 
Deutschland "die unvermeidliche neue Rolle" wahrnehme, die dem Land 
"unter den gegebenen geopolitischen Herausforderungen 
unvermeidlicherweise" zukomme. "Es wird auf kein anderes einzelnes Land 
in Europa mehr ankommen als auf uns", so Lammert.
Quelle: dts Nachrichtenagentur


 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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