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Wahltrend: Grün-Rot verteidigt absolute Mehrheit - FDP fällt wieder unter 5 Prozent

Archivmeldung vom 03.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: tommyS / pixelio.de
Bild: tommyS / pixelio.de

Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, könnten Grüne und SPD weiter mit der absoluten Mehrheit der Stimmen rechnen. Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend kommen die Grünen wie in der Vorwoche auf 24 Prozent, sie sind damit zum fünften Mal in Folge stärker als die SPD, die unverändert bei 23 Prozent liegt. Für die Union würden wie in der Woche zuvor 30 Prozent der Wähler stimmen. Die FPD sinkt um 1 Punkt auf 4 Prozent und wäre bei diesem Ergebnis nicht mehr im Parlament vertreten. Die Linke hält sich stabil bei 11 Prozent. Auf "sonstige Parteien" würden 8 Prozent entfallen (+1).

Mit gemeinsam 47 Prozent hätten Grüne und SPD damit einen Vorsprung von 13 Prozentpunkten vor Union und FDP (zusammen 34 Prozent).

Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem stern, die Grünen würden inzwischen auch enttäuschte Wähler aus dem Regierungslager anziehen. Güllner: "Diese Leute würden niemals SPD oder die Linke wählen, also wenden sie sich den Grünen zu, die ja durchaus bürgerlichen Ursprungs sind." Diese Zuwanderer würden sich nach Analysen des Forsa-Instituts jedoch deutlich konservativer einordnen als die grünen Stammwähler, die sich selbst klar links sehen. Für die Partei könne dies zu einem Dilemma führen. Güllner: "Will sie die neuen Wähler einbinden, muss sie sich konservativer geben. Das aber könnte die Stammwähler vergraulen. Schwierigkeiten sind also vorprogrammiert."

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 25. bis 29. Oktober 2010, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL

Quelle: stern-RTL-Wahltrend

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