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Urheber der "künstlerischen Aktion" in Donauwörth bekennen sich

Archivmeldung vom 13.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Identitäre Bewegung
Bild: Identitäre Bewegung

Die Identitäre Bewegung Augsburg bekennt sich zur Plakat Aktion und schreibt dazu: "Im Laufe der letzten Woche wurde das neue Büro der Partei Bündnis 90/Die Grünen in Donauwörth fertig gestellt und mit eigenen Plakaten zur kommenden Europawahl geschmückt. Die Grünen warben für eine einheitliche und mutige Gesellschaft, die sich „keine Angst machen lässt“. Mutig ist, wer 2019 grün wählt."

Weiter heißt es seitens der vom Verfassungsschutz beobachteten Bewegung: "Die bayerische Landtagsabgeordnete Katharina Schulze stach mit Aussagen wie „Ich hab kein‘ Bock, dass alte weiße Männer, weil sie mit Vielfalt nicht zurechtkommen, unsere Zukunft verspielen“ heraus und verdeutlichte damit jene Standpunkte, die auch an den Außenwänden des neuen Büros der Grünen zu lesen waren. Um diese gefährliche und nationalmasochistische Geisteshaltung zu demaskieren, begaben sich Augsburger Aktivisten im Laufe des Dienstagabends zum Büro und brachten Poster mit satirischen Texten, wie „Tod dem deutschen, weißen Manne“, an. Die Plakate hingen über einen Tag bis eine verwunderte Passantin die Poster in eigener Empörung meldete. Diese lange Zeit, in der die Plakate unbemerkt das Büro zieren konnten, zeugt von einer nicht von der Hand zu weisenden inhaltlichen Kongruenz zwischen Original und Satire.

Eine Welle der Empörung brach zudem in den sozialen Netzwerken aus, in denen ebenfalls ein Großteil der Nutzer die Plakate als authentisch befand. Diese Reaktionen allein stehen für die Legitimation der künstlerischen Aktion der Aktivisten: Dass der Versuch parteiliche Inhalte satirisch darzustellen, von vielen nicht als solcher erkannt wird, die Satire mehrheitlich sogar als authentisch empfunden wird, spricht Bände. Etliche Stellungnahmen, unter anderem von der Landtagsabgeordneten Donau-Ries, Eva Lettenbauer, wurden zu der Aktion in der örtlichen Presse abgegeben. In jeglichen Stellungnahmen wurde stets betont, dass die Plakate nicht von der Partei angebracht wurden, eine inhaltliche Distanzierung blieb bislang bezeichnenderweise aus.

Die Identitäre Bewegung steht für wirkliche europäische Vielfalt und trägt durch die Demaskierung nationalmasochistischer Forderungen zur Erhaltung unserer Demokratie und der Schaffung echter Meinungsfreiheit bei!"

Quelle: Identitäre Bewegung


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