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Wenzel fordert mehr Zeit für Endlagersuche

Archivmeldung vom 03.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Kinski / pixelio.de
Bild: Andreas Kinski / pixelio.de

Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) fordert mehr Zeit für die Suche nach einem Endlager für atomare Abfälle. "Die Zeit, die man in Deutschland eingeplant hat ist viel zu knapp. Wir müssen damit rechnen, dass wir 2 bis 3 Jahrzehnte länger brauchen als im Standortauswahlgesetz eingeplant", sagte Wenzel der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse" anlässlich einer Informationsreise in die Schweiz. Die dortigen Erfahrungen deuteten an, dass viel intensivere Forschungen nötig seien.

"In der Grundlagenforschung sind wir noch lange nicht so weit, wie wir sein müssten", sagte Wenzel der "Neuen Presse". Niedersachsens Umweltminister bezweifelt, dass Deutschland wie geplant bis 2031 einen geeigneten Standort für die Endlagerung finden kann. "Das halte ich nicht für machbar", meinte der Grünen-Politiker. "Ich glaube, dass das erst in den 50ern und 60er Jahren dieses Jahrhunderts der Fall sein wird." Auch die Zwischenlagerung der radioaktiven Abfälle müsse "grundsätzlich neu überdacht werden. "Die Zeiträume, die da eingeplant wurden, sind schlicht und einfach zu kurz."

Quelle: Neue Presse Hannover (ots)

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