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Schleswig-Holstein will Anpassung von Netzentgelten

Archivmeldung vom 18.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Daniel Günther (2019)
Daniel Günther (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat den bayerischen Regierungschef Markus Söder (CSU) aufgefordert, einer Anpassung der Stromnetzentgeltregeln zuzustimmen. "Markus Söder könnte in einem Punkt beim Ausbau der Erneuerbaren Energien konkret dabei helfen, dass die Akzeptanz deutschlandweit stark steigt", sagte Günther dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagsausgaben).

"Er sollte seine Blockade gegen eine Anpassung der Netzentgeltregelung aufgeben, damit der Ausbau von Erneuerbaren nicht automatisch zu erhöhten Strompreisen führt." Der Ministerpräsident ergänzte: "Im Moment besagen die Regeln, dass sich die Netzentgelte daran bemessen, wo die Erneuerbaren zusätzlich ins Netz eingespeist werden - weil Bayern, Baden-Württemberg und andere darauf beharren. Eine Vereinheitlichung der Entgelte wäre das Mindeste, was hier zu verbessern wäre." Perspektivisch sollten nach Ansicht von Günther Regionen mit vielen Windrädern wirtschaftlich profitieren. "Dauerhaft wünsche ich mir natürlich, dass der Strompreis sich an den Stromproduktionskosten orientiert", so Günther. "Dann hätten die Regionen mit vielen Windkraftanlagen einen wirtschaftlichen Vorteil."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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