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Giffey nennt Gleichstellungsstrategie "Meilenstein"

Archivmeldung vom 08.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Franziska Giffey (2019)
Franziska Giffey (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesfrauenministerin Franziska Giffey (SPD) hat ihre Kabinettskollegen dazu aufgerufen, an der Gleichstellung von Frauen mitzuwirken und bringt dazu am Mittwoch im Kabinett erstmals eine Strategie für die gesamte Regierung ein.

"Die Gleichstellungsstrategie, die ich im Kabinett vorlege, setzt Maßstäbe für das Regierungshandeln und auch für weitere Legislaturperioden", sagte Bundesfrauenministerin Franziska Giffey (SPD) der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Giffey sprach von einem "Meilenstein". So benennt die Strategie nach Angaben des Frauenministeriumsinsgesamt neun Ziele, zu denen beispielsweise die Entgeltgleichheit gehört. "Über 20 Prozent Lohnlücke führt zu mehr als 50 Prozent Rentenlücke zwischen Frauen und Männern", sagte Giffey. "Diese Lücken zu schließen kann nur gelingen, wenn auch das Arbeits- und das Wirtschaftsministerium gezielt daran arbeiten, Gleichstellung zu verwirklichen", so die SPD-Politikerin. Ein weiteres Ziel ist eine gleichberechtigte Verteilung von Erwerbsarbeit und unbezahlter Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern. Auch die Karrierechancen von Frauen sollen nach dem Willen der Bundesregierung gleichberechtigt mit denen der Männer sein."Artikel 3 des Grundgesetzes besagt, dass der Staat die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern fördert", sagte Giffey. Mit der Strategie gebe es zum ersten Mal gemeinsame Ziele der Bundesregierung dafür, so die Ministerin.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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