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Umweltminister kritisiert "Krokodils-Tränen der Atomkonzerne"

Archivmeldung vom 29.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Johannes Remmel, Umweltminister von Nordrhein-Westfalen, fordert die Atomkonzerne zur Annahme des Atom-Kompromiss auf. "Ich halte die öffentliche Kritik der Energiekonzerne an den Ergebnissen der Atomkommission für reine Krokodils-Tränen. Die steigenden Aktienkurse haben doch gezeigt, dass die Einigung eher positiv gesehen wird", sagte der Grünen-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Remmel begrüßte den Kompromiss grundsätzlich: Endlich würden die Rücklagen der Konzerne staatlich gesichert, zugleich blieben die Unternehmen für den Rückbau der Altanlagen verantwortlich. "Aber klar ist auch, dass die Summe wahrscheinlich nicht ausreichen wird, um die gesamten Altlasten des Atomzeitalters zu stemmen. Am Ende werden wohl die Menschen im Land die Zeche für diese verfehlte Energiepolitik mitbezahlen, während die satten Gewinne über Jahrzehnte an die Konzern-Aktionäre gingen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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