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Möglicherweise Bildungsministerin Karliczek dämpft Forderung nach schneller Bafög-Reform

Archivmeldung vom 01.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anja Karliczek (2018)
Anja Karliczek (2018)

Bild: Screenshot Anja Karliczek Internetseite / Eigenes Werk

Die vorausgewählte Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat Forderungen nach einer schnellen Bafög-Reform gedämpft. "Erst schauen wir, warum die Bafög-Zahlungen zurückgegangen sind. Und wenn wir die Gründe kennen und Bedarf feststellen, wird entschieden", sagte Karliczek im Interview mit der "Neuen Osnbrücker Zeitung".

"Das ist in meinen Augen der richtige Weg", betonte die Christdemokratin. Sie verwies ferner auf den Koalitionsvertrag, wonach die förderbedürftigen Auszubildenden wieder besser erreicht werden sollen. Zuvor hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund "eine zügige und kräftige Erhöhung der Fördersätze und Freibeträge des Bafög" gefordert, um dessen "Ausbluten zu stoppen". Laut einem Bafög-Bericht, den die Bundesregierung im Dezember veröffentlicht hatte, ist die Zahl der geförderten Studenten und Schüler binnen vier Jahren bis 2016 um 16,7 Prozent gesunken. Zwischen 2010 bis 2016 waren Bedarfssätze und Freibeträge nicht erhöht worden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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