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Niedersachsens Innenminister Pistorius: Gemeinsam gegen religiöse Extremisten

Archivmeldung vom 01.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Boris Pistorius 2013
Boris Pistorius 2013

Foto: Foto AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Vorfeld einer Experten-Tagung zum Thema Salafismus in Deutschland, die an diesem Samstag in Osnabrück stattfindet, kündigte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) an, das Problem gemeinsam mit muslimischen Verbänden angehen zu wollen.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Pistorius: "Wir haben das gemeinsame Interesse, dass religiöse Extremisten weder in den muslimischen Gemeinden noch anderswo in unserer Gesellschaft Fuß fassen können." Man dürfe nicht zulassen, dass "Vorurteile und Ressentiments gegenüber Muslimen das über Jahrzehnte in Deutschland gewachsene friedliche Miteinander" beeinträchtigten, betonte der SPD-Politiker. Der Dialog mit den muslimischen Verbänden habe für die niedersächsische Landesregierung "einen hohen Stellenwert", fügte Pistorius hinzu.

Experten warnen davor, dass gewaltbereite Salafisten verstärkt an Schulen in Deutschland oder über das Internet junge Männer für Kampfeinsätze, etwa in Syrien, rekrutieren. Die Zahl der Anhänger der streng an der Sunna und dem Koran ausgerichteten Strömung in Deutschland wird auf etwa 5000 geschätzt. Vor einem Jahr sollen es noch halb so viele gewesen sein. Auf der Experten-Tagung, an der unter anderem Niedersachsens Innenminister Pistorius teilnimmt, sollen auch mögliche Präventionsprogramme an Schulen diskutiert werden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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