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Linken-Chefin warnt Bartsch vor Machtkampf um Wagenknecht-Nachfolge

Archivmeldung vom 01.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping (2017)
Katja Kipping (2017)

Foto: Wdwdbot
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Den Plan von Dietmar Bartsch, die Linken-Bundestagsfraktion nach dem Rückzug von Sahra Wagenknecht alleine zu führen, will Parteichefin Katja Kipping durchkreuzen. "Als Feministin bin ich davon überzeugt, dass uns eine Doppelspitze gut zu Gesicht steht", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Sie ergänzte: "Wichtiger als alle Ambitionen von Einzelpersonen sind jetzt das Bestreben nach gemeinsamen Lösungen und die Verständigung über die strategische Ausrichtung für die Zeit nach der Großen Koalition." Überdies gelte es, bei den Landtagswahlen im Osten den Aufstieg der AfD zu stoppen. "Alle, die vorne stehen und vorne stehen werden", müssten "gemeinsam nach Lösungen suchen, die breit getragen werden", warnte sie vor einem neuen Machtkampf. Sie selbst werde nicht für die Fraktionsspitze kandidieren, legte sich Kipping fest. Sie schloss indes nicht aus, im kommenden Jahr noch einmal für den Parteivorsitz anzutreten: Die Satzung "lässt die Möglichkeit offen", betonte sie. "Auf jeden Fall habe ich noch viel vor in dieser Partei."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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