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Nach WhatsApp-Übernahme: SPD dringt auf scharfe Datenschutzregeln

Archivmeldung vom 21.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Nach der Übernahme des Mitteilungsdienstes WhatsApp durch Facebook dringt die SPD auf scharfe Datenschutzregeln. "Wir müssen über den politischen Weg ein hohes Datenschutz-Niveau sicherstellen", sagte der netzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lars Klingbeil, "Handelsblatt-Online".

Klingbeil weiter: "Es geht um klare Regeln und die Durchsetzung dieser Regeln auch gegenüber internationalen Konzernen, die in Deutschland und Europa agieren." Hier seien in den vergangenen Jahren insgesamt zu wenige Anstrengungen unternommen worden. "Das müssen wir ändern."

Mit Blick auf WhatsApp regte Klingbeil einen Wechsel des Dienstes an. "Jeder Nutzer sollte sich sehr genau über die Datenschutz-Standards seiner genutzten Apps und Plattformen informieren und sich gegebenenfalls nach sicheren Alternativen umsehen", sagte der SPD-Politiker. "Wir müssen die Nutzer hier stärker sensibilisieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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