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Deutsche Polizeigewerkschaft in NRW den Gaffern die Smartphones abnehmen

Archivmeldung vom 12.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Harry Hautumm / pixelio.de
Bild: Harry Hautumm / pixelio.de

Angesichts der jüngsten "Gaffer-Vorfälle" an Pfingsten in Mönchengladbach und Dortmund hat die Deutsche Polizeigewerkschaft in NRW vorgeschlagen, den Gaffern die Smartphones abnehmen. "Die Sicherstellung ihrer Handys würde einen nachhaltigen Eindruck auf die Täter und potentielle Nachahmer machen", sagt der Landesvorsitzende Erich Rettinghaus der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) macht sich für Kameras an den Einsatzfahrzeugen stark, die am Einsatzort die Gaffer automatisch filmen. "Wir müssen sie mit ihren eigenen Mitteln schlagen", sagte GdP-Landeschef Michael Mertens der Redaktion. Die technischen Voraussetzungen dafür seien gegeben. "Nur die Politik muss es auch wollen", so Mertens.

NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat das Verhalten der Schaulustigen scharf kritisiert. "Gaffer sollten sich schämen. Und sich selbst einmal fragen, ob sie in einer solchen Notsituation angestarrt und gefilmt werden wollten", sagte Reul der "Rheinischen Post". Er frage sich "manchmal, ob einige Menschen durch zu viel gucken von Filmchen im Netz nicht den Bezug zur Realität verloren haben", sagte der CDU-Politiker.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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