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Dreyer: SPD hat Merkel "zu sehr in Watte gepackt"

Archivmeldung vom 24.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dreyer bei einer Rede im August 2013
Dreyer bei einer Rede im August 2013

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Malu Dreyer hat Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu aufgerufen, "die Lautsprecher in den eigenen Reihen abzustellen". Die Verhandlungen über die Bildung einer Großen Koalition würden stark belastet, "wenn ständig aus der zweiten Reihe geschossen wird", sagte Dreyer der Wochenzeitung "Die Zeit".

Das stärke auch nicht das Vertrauen in die Union. Dreyer räumte ein, dass das Misstrauen in der SPD gegenüber einer Großen Koalition unverändert groß sei. "Unsere Mitglieder haben nicht vergessen, dass man ihnen 2013 versprochen hatte, die SPD werde gestärkt aus der Großen Koalition kommen. Das war dann ja bekanntlich anders." Die SPD habe es in den vergangenen vier Jahren unwidersprochen hingenommen, dass die Kanzlerin "wie ein Ideenstaubsauger" sozialdemokratische Inhalte aufgenommen und dann als ihre eigenen verkauft habe. "Wir haben zu wenig dagegengehalten und die Kanzlerin zu sehr in Watte gepackt", sagte Dreyer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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