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Rechtspopulismus-Forscher sieht AfD im Osten auf Regierungskurs

Archivmeldung vom 27.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
AfD CDU Koalition
AfD CDU Koalition

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach Einschätzung des Rechtspopulismus-Forschers Matthias Quent könnte das schlechte Europawahl-Ergebnis der etablierten Parteien in Ostdeutschland der AfD bei den anstehenden Landtagswahlen in die Hände spielen.

Die Union habe im Osten "kein progressives Gegengewicht mehr, vor allem, weil die Linkspartei massiv an Stimmen verloren hat und die Grünen im Osten nur geringe Zugewinne verzeichnen können", sagte der Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena dem "Handelsblatt". "Das macht in Hinblick auf die anstehenden Landtagswahlen eine Regierung in Sachsen, Brandenburg und Thüringen ohne rechtsradikale Beteiligung praktisch unmöglich." Aus Thüringer Sicht bedeute das, so Quent: Es drohe, dass der AfD-Landes- und Fraktionschef Björn Höcke künftig "den Takt der Landesregierung bestimmt". In Sachsen sei die "Gefahr der rechtsradikalen Machtübernahme noch größer".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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