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VBE: Ministerpräsidenten müssen Lehrermangel zur Chefsache machen

Archivmeldung vom 06.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Schule: Über 200 Jahre alte Schule im Vergleich zu einer heutigen. Inovation und Fortschritt ist an Schulen spurlos vorbei gegangen (Symbolbild)
Schule: Über 200 Jahre alte Schule im Vergleich zu einer heutigen. Inovation und Fortschritt ist an Schulen spurlos vorbei gegangen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Vor Beginn des neuen Schuljahres hat der Verband Bildung und Erziehung (VBE) die Ministerpräsidenten aufgefordert, den Kampf gegen den Lehrermangel zur Chefsache zu machen und mehr Geld in die Schulen zu investieren. "Das neue Schuljahr beginnt in Kürze, und die Herausforderungen sind durch die weiter andauernde Corona-Pandemie und die Integration von geflüchteten Schülerinnen und Schülern aus der Ukraine riesengroß", sagte VBE-Chef Udo Beckmann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Zugleich fehle es an Personal zur Bewältigung des ganz normalen Schulalltags. Die Kultusminister würden oft allein gelassen. Beckmann forderte, die Ministerpräsidenten müssten "den Kampf gegen den Lehrkräftemangel endlich zur Chefsache machen und über die Ressorts hinweg zur Aufgabe Nummer eins erklären - sonst werden die Lernbedingungen für die Kinder und Jugendlichen nicht besser".

In den Landeshaushalten müsse über viele Jahre erheblich mehr Geld für Schulen und Bildung eingeplant werde. Der Lehrkräftemangel stelle die Schulen vor schwierige Herausforderungen - die Lehrer arbeiteten permanent in einer besonderen Belastungssituation. "Diese aufreibende Situation des Dauermangels macht den Job zusehends unattraktiver und wird noch mehr junge Menschen davon abhalten, sich für den Beruf als Lehrkraft zu entscheiden", warnte Beckmann. "Es muss Schluss damit sein, dass die Politik das hohe Engagement und das Berufsethos der Lehrkräfte weiter schamlos ausnutzt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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