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Linkspartei legt in der Wählergunst zu

Archivmeldung vom 08.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: BirgitH / pixelio.de
Bild: BirgitH / pixelio.de

Zu ihrem Bundesparteitag an diesem Wochenende kann die Linkspartei in der Wählergunst zulegen. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag der Zeitung "Bild am Sonntag" erhebt, gewinnt die Partei einen Prozentpunkt und kommt auf zehn Prozent.

Einen Prozentpunkt abgeben muss hingegen die FDP, die mit fünf Prozent aber weiter den Sprung ins Parlament schaffen würde, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Unverändert bleiben die Werte für Union (40 Prozent), SPD (25 Prozent), Grüne (zehn Prozent) und AfD (fünf Prozent). Die Sonstigen kommen auf fünf Prozent. Emnid befragte vom 28. Mai bis zum 2. Juni insgesamt 1467 Personen.

Wagenknecht: SPD-Chef Gabriel als Partner schwer vorstellbar

Die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, kann sich die SPD unter ihrem Vorsitzenden Sigmar Gabriel nur schwer als Partner einer möglichen rot-rot-grünen Koalition vorstellen. Sie kritisierte auf dem Parteitag der Linkspartei in Bielefeld die Haltung Gabriels zum umstrittenen Freihandelsabkommen TTIP. Es sei schwer vorstellbar, wie Gabriel zu einem Partner der Linken für einen Politikwechsel im Land werden solle.

Auch das Schweigen der SPD zur "gnadenlosen Erpressung" der griechischen Regierung und die verfehlte Europapolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sei ein Fehler. "Die Linke ist ganz sicher nicht gegründet worden, um in dieser trüben Brühe mitzuschwimmen", so Wagenknecht weiter. Für die Linke sei in einer Regierung, die sich an das Geld von Banken, Konzernen und Vermögenden nicht herantraue, kein Platz, so Wagenknecht weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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