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Nach Landtagswahlen im Südwesten viele Optionen

Archivmeldung vom 15.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe (Symbolbild)
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe (Symbolbild)

Bild: Holger Lang / pixelio.de

Nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz dürfte es spannende Sondierungsgespräche geben - denn die Ergebnisse ermöglichen viele realistische Machtoptionen. In Baden-Württemberg können Grüne und CDU weiterregieren - beide könnten sich aber auch alleine mit SPD und FDP zusammentun. In Rheinland-Pfalz könnte die SPD mit FDP und Grünen weitermachen, oder eine der beiden durch die Freien Wähler austauschen, oder alleine mit der CDU eine große Koalition bilden.

Das alleine bedeutet schon vier Machtoptionen für Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Rechnerisch denkbar ist aber auch, dass die CDU stattdessen FDP, Grüne sowie die Freien Wähler auf ihre Seite zieht und gegen die SPD eine Mehrheit bildet. In den letzten Jahren hatte der Einzug der AfD in die Landesparlamente die Zahl der realistischen Koalitionsoptionen drastisch eingeschränkt, diesmal verlor die "Alternative" allerdings deutlich an Stimmen, was wieder mehr Kombinationen ermöglicht.

Das vorläufige amtliche Endergebnis für Baden-Württemberg: Grüne 32,6, CDU 24,1, AfD 9,7, SPD 11,0, FDP 10,5, Linke 3,6, Freie Wähler 3,0, ÖPD 0,8, Piraten 0,1, Die Partei 1,2, Die Basis 1,0, KlimalisteBW 0,9, W2020 0,8, Volt 0,5, Einzelbewerber 0,1, Menschliche Welt, DKP, DiB, Eine für Alle, Humanisten, Gesundheitsforschung jeweils unter 0,1 Prozent.

Das vorläufige amtliche Endergebnis für Rheinland-Pfalz: SPD 35,7, CDU 27,7, AfD 8,3, FDP 5,5, Grüne 9,3, Linke 2,5, Freie Wähler 5,4, Piraten 0,5, ÖPD 0,7, Klimaliste 0,7, Die Partei 1,1, Tierschutzpartei 1,7, Volt 1,0 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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