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NRW-Energieminister Pinkwart verteidigt Räumungen im Hambacher Forst und kritisiert Pofalla

Archivmeldung vom 19.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andreas Pinkwart (2013), Archivbild
Andreas Pinkwart (2013), Archivbild

Foto: Author
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

NRW-Wirtschafts- und Energie Minister Andreas Pinkwart hat den Polizeieinsatz und die Räumungen im Hambacher Forst verteidigt. "Wir haben uns an Genehmigungen zu halten, die dem Unternehmen dort erteilt worden sind. Wer durch Besetzungen gegen geltendes Recht verstößt, muss dafür auch die Verantwortung tragen", so Pinkwart im phoenix tagesgespräch. Der Liberale kritisierte in diesem Zusammenhang auch Ronald Pofalla, einen der vier Vorsitzenden der Kohle-Kommission, der einen Kohle-Ausstiegsplan bis 2038 vorgelegt hatte.

Dies sei kaum plausibel, denn die Erneuerbaren Energien seien erst im Aufbau. "Wir kommen da mit den Rahmenbedingungen nicht voran, um dort gesicherte Leistung vorzuhalten. Statt hierüber nachzudenken, schalten wir schon den nächsten Stecker aus. Das kann so nicht funktionieren", meinte der NRW-Minister.

Pinkwart nahm den Energiesektor insgesamt gegen Kritik in Schutz. Deutschland verfehle seine Klimaschutzziele vor allem, weil man im Verkehrs- und Wärmebereich nicht voran komme. Man dürfe nicht immer nur die Energiebereich in den Blick nehmen, "der schon viel geleistet hat und dort versuchen, die Schrauben immer enger anzuziehen - zu Lasten der Energieversorgungssicherheit, der Bezahlbarkeit und zu Lasten von Arbeitsplätzen", erklärte der NRW-Minister.

Quelle: PHOENIX (ots)

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