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SPD will im U-Ausschuss Dobrindt und VW-Manager vernehmen

Archivmeldung vom 07.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dirk Wiese (2014)
Dirk Wiese (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die SPD will im Untersuchungsausschuss des Bundestages zu den Abgas-Manipulationen als Zeugen auch Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Manager des VW-Konzerns vernehmen. Ausschussmitglied Dirk Wiese sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Verkehrsminister Dobrindt wird sicherlich ein Zeuge unter vielen sein, wie auch der eine oder andere aus der Management-Etage von VW."

Der Untersuchungsausschuss wird sich an diesem Donnerstag konstituieren. Auf die Frage, ob Dobrindt den Skandal gut gemanagt habe, antwortete Wiese: "Ich sage es mal so: Alles ist optimierbar."

Zugleich betonte der SPD-Abgeordnete, man müsse auch darüber nachdenken, wie bei künftigen Verfehlungen von Unternehmen mit Entschädigungen für deutsche Kunden umgegangen werde. Ein System wie in den USA mit exorbitanten Schadensersatzklagen sei jedoch nicht denkbar: "Das kennen und wollen wir in Europa in der Form nicht." Der Ausschuss werde aber sicherlich dazu am Ende seiner Arbeit im kommenden Jahr Empfehlungen geben, so Wiese.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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