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Regierung befürchtet weitere Milliardenhilfen für Lufthansa

Archivmeldung vom 29.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Marlies Schwarzin / pixelio.de
Bild: Marlies Schwarzin / pixelio.de

Noch ist der Einstieg des Staates bei der Lufthansa mit neun Milliarden Euro nicht besiegelt, doch in der Bundesregierung wächst bereits die Sorge, schon bald weitere Staatshilfen nachschießen zu müssen. Das schreibt der "Spiegel" unter Berufung auf "Regierungskreise".

Momentan hängt eine Einigung über die Verstaatlichung des Luftfahrtunternehmens an der  Zustimmung der EU-Kommission, die zur Auflage gemacht hat, Flugzeuge und Landerechte an Konkurrenten abzutreten. Der Aufsichtsrat weigert sich deshalb, dem Rettungsplan zuzustimmen. Dadurch spitzt sich die finanzielle Lage der Lufthansa dramatisch zu. Das Geld reiche nur bis zum 15. Juni, danach drohe die Insolvenz, heißt es in informierten Kreisen. Rund 30 Unternehmen wollen bislang ähnlich wie die Lufthansa in den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) aufgenommen werden. Dazu gehört nach Angaben eines Insiders beinahe die gesamte Zuliefererindustrie des Flugzeugbauers Airbus in Deutschland. Auch Werften, Textilunternehmen und Reiseveranstalter strebten unter den Rettungsschirm.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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