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Schwesig kritisiert Vorschlag ihres Kabinettskollegen de Maizière zur Kürzung des Taschengelds für Asylbewerber

Archivmeldung vom 22.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat den Vorschlag von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) zur Kürzung des Taschengelds von Asylbewerbern kritisiert. Mit der Diskussion über das Taschengeld lenke man von dem eigentlichen Problem ab: "dass die Asylverfahren nicht schnell genug bearbeitet werden", sagte Schwesig dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag".

Mit der Forderung nach mehr Sachleistungen "suggeriert man den Bürgern, die Flüchtlinge kämen alle nur wegen 140 Euro Taschengeld nach Deutschland", meinte die SPD-Politikerin. Die meisten kämen aber, "weil sie vor Krieg und Vertreibung fliehen".

Ohne schnelle Hilfen des Bundes bei der Flüchtlingsunterbringung "besteht die Gefahr, dass die positive Stimmung kippt"

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) dringt auf schnelle finanzielle Hilfen des Bundes bei der Unterbringung von Flüchtlingen. "Wenn der Eindruck entsteht, dass die Städte und Kommunen überfordert sind, besteht die Gefahr, dass die positive Stimmung kippt", sagte die Ministerin dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag". "Deshalb müssen wir zügig handeln."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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