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Städtetag-Geschäftsführer: Flüchtlinge zu schnell in den Kommunen

Archivmeldung vom 28.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Stephan Articus Bild: staedtetag.de
Dr. Stephan Articus Bild: staedtetag.de

Angesichts der Schwierigkeiten der Kommunen, die stark ansteigende Zahl der Flüchtlinge zu bewältigen, hat der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Stephan Articus, den Ländern vorgeworfen, Asylbewerber und Flüchtlinge viel zu schnell in die Kommunen weiterzuleiten.

"Das stellt immer mehr Städte vor wachsende Probleme", sagte Articus im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.). Viele Anträge der Asylbewerber seien offensichtlich unbegründet, trotzdem würden diese Personen an die Kommunen weitergeleitet. Der Städtetag wolle erreichen, dass diese Menschen in den Landesaufnahmestellen blieben, sagte Articus der F.A.Z.

Die Städte seien trotz steigender Asylbewerberzahlen weiterhin bereit Flüchtlinge aufzunehmen. "Es macht aber keinen Sinn, einen Teil der Menschen aufwändig an die Kommunen zu verteilen, obwohl sie dort am Ende ohnehin nicht bleiben können", sagte Articus der F.A.Z. Articus äußerte weiterhin gegenüber der Zeitung: "Der Bund ist in der Pflicht, die Asylverfahren zu beschleunigen." Mehr Mitarbeiter für die Bearbeitung der Asylanträge, wie sie Bundesinnenminister Thomas de Maizière zugesagt hat, seien dabei eine Hilfe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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