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SPD-Politiker befürchten Finanzierungsprobleme bei Kinderbetreuung

Archivmeldung vom 05.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Erik von Malottki (2021)
Erik von Malottki (2021)

Foto: Spdbt
Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der SPD wachsen die Sorgen, dass die Probleme vieler Kitas sich verschärfen könnten. Sollte der Bund keine dauerhafte finanzielle Hilfe zusagen, "wäre das eine Katastrophe, für die zuallererst die Kinder und Familien im Land die Rechnung zahlen", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete Erik von Malottki dem "Spiegel".

Hintergrund ist eine auslaufende Förderung: Bislang unterstützt der Bund die Länder im Rahmen des Kita-Qualitätsgesetzes mit rund zwei Milliarden Euro im Jahr, um die Kinderbetreuung zu verbessern. Fachpolitiker befürchten, dass die finanzielle Unterstützung danach ganz eingespart werden könnte - aufgrund der angespannten Haushaltslage für 2025. 

"Wir müssen so früh wie möglich dafür Sorge tragen, dass Kinder gut auf ihr späteres Leben vorbereitet werden", so von Malottki weiter. Der Co-Sprecher des "Forum DL21", einer linken Gruppierung in der SPD, verweist auf Studien, laut denen Lese- und Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen in den vergangenen Jahren abgenommen hat. Es brauche daher "ein klares Signal, dass wir in Infrastruktur investieren, die es ermöglicht, dass alle Kinder in Deutschland gut aufwachsen". Das Kita-Qualitätsgesetz der Ampelkoalition war Ende 2022 verabschiedet worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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