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Haseloff fordert Fortsetzung der Bürgerarbeit

Archivmeldung vom 09.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Reiner Haseloff
Reiner Haseloff

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sachsen-Anhalt dringt auf eine Fortführung der Bürgerarbeit für Langzeitarbeitslose. Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) will beim heute beginnenden Treffen der ostdeutschen Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin ein Nachfolgeprojekt für die in diesem Jahr auslaufende Bürgerarbeit einfordern. "Für die Menschen, die trotz Bemühens im ersten Arbeitsmarkt nicht Fuß fassen konnten, brauchen wir weitere Hilfen", sagte Haseloff der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Bei der 2010 eingeführten Bürgerarbeit erhalten ältere Langzeitarbeitslose einen befristeten, öffentlich geförderten und gemeinnützigen Job, durch den ihnen möglichst wieder der Einstieg in den regulären Arbeitsmarkt gelingen soll. Finanziert wurde das Programm aus Mitteln der Bundesagentur, es läuft aber nun aus. In Sachsen-Anhalt, wo die Bürgerarbeit entwickelt wurde, haben davon fast 6000 Langzeiterwerbslose profitiert. Aktuell sind es noch gut 2200. Bundesweit waren es insgesamt mehr als 30000. "Die Bürgerarbeit hat vielen Menschen geholfen, eine sinnvolle Beschäftigung zu finden", sagte Haseloff dem Blatt. Die Ost-Ministerpräsidenten wollen mit der Kanzlerin auch über Hilfen nach dem Auslaufen des Solidarpaktes diskutieren. "Es gibt Erfolge bei der Angleichung der Lebensverhältnisse in Deutschland, aber es bestehen auch noch erhebliche Unterschiede. Deshalb gibt es auch nach 2019 noch Handlungsbedarf bei der Förderung strukturschwacher Regionen", sagte Haseloff.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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