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FDP-Gesundheitspolitiker rechnet mit zweiter Corona-Welle

Archivmeldung vom 17.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dei Sterbestatistik Deutschlands zeigt: Es gab in 2020 keine tötliche Pandämie (Symbolbild)
Dei Sterbestatistik Deutschlands zeigt: Es gab in 2020 keine tötliche Pandämie (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der FDP-Gesundheitspolitiker und Medizinprofessor Andrew Ullmann rechnet mit einer zweiten Corona-Welle. Er denke, sie werde "realistisch kommen", sagte Ullmann am Freitag im Deutschlandfunk.

Das zeige die Geschichte verschiedener Respirationsviren. Dabei stelle sich die wichtige Frage, wie man mit dieser zweiten Welle umgehe. Außerdem: "Sind wir vorbereitet auf eine zweite Welle, damit es nicht zu unkontrollierten starken Ausbrüchen kommt, die dann auch einen Lockdown nach sich ziehen?" Das müsse man verhindern und das könne man auch verhindern, so Ullmann.

Eine zweiwöchige Quarantäne für Rückreisende aus dem Sommerurlaub sei allerdings "wieder ungezielt". Das sei einfach zu allgemein, "dann geht ja keiner mehr in Urlaub". Das könne nicht die Lösung sein, sondern man müsse dann auch "präzise schauen", ob die Menschen aus einem neu entstandenen Hotspot kämen. "Da müssen natürlich Quarantänemaßnahmen ergriffen werden", sagte der Gesundheitspolitiker. Komme man aber aus einem Land zurück, wo es gerade keine oder wenige Hotspots gebe, dann sei diese Quarantäne keine Notwendigkeit. "Aber ich muss auch ehrlicherweise sagen: Was ich vorgestern im Fernsehen gesehen hatte in Mallorca, das finde ich unverantwortliches Handeln der Menschen vor Ort, die Partystimmung haben – bei allem Verständnis von Partys." Aber so gehe das gar nicht. "Dass da jetzt die Geschäfte zugemacht worden sind, ist eine richtige Vorgehensweise, und ich hoffe nicht, dass wir kein zweites Ischgl dadurch erleben werden in unserem Land."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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