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Linken-Chef Riexinger sieht die SPD "in der Sackgasse"

Archivmeldung vom 31.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sackgasse (Symbolbild)
Sackgasse (Symbolbild)

Von Clemensfranz - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11887721

Linken-Chef Bernd Riexinger sieht die SPD drei Wochen vor der Bundestagswahl "in der Sackgasse". Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Riexinger: "Wie sollen eigentlich die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten vor Ort die Wähler mobilisieren, wenn ihre Parteispitze die Wahl schon drei Wochen vor dem Wahltag verloren gibt."

Diesen Schluss legten jüngste Äußerungen von Sigmar Gabriel (SPD) nahe, meinte Riexinger. Dieser glaube offenbar nicht mehr daran, dass die SPD bei der Bundestagswahl stärkste Partei werden könne. Gabriel hatte unter anderem erklärt: "Eine große Koalition ist deshalb nicht sinnvoll, weil damit die SPD nicht den Kanzler stellen kann."

Den Kanzler kann die SPD in einem solchen Bündnis nur stellen, wenn sie stärker als CDU und CSU zusammen wird. Auch Grünen-Chef Cem Özdemir hat die Äußerungen von Gabriel als Hinweis gewertet, dass die Sozialdemokraten schon vor der Bundestagswahl am 24. September kapitulieren. "Im Gegensatz zur SPD haben wir den Wahlkampf nicht aufgegeben", sagte Özdemir der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). Seine Partei kämpfe für "starke Grüne, gerade jetzt".

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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