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BDI-Chef mahnt Union und SPD zu zügigen Koalitionsverhandlungen

Archivmeldung vom 11.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schnecke auf der Uhr: Lange Ladezeit frustriert. Bild: pixelio.de/D. Schneider
Schnecke auf der Uhr: Lange Ladezeit frustriert. Bild: pixelio.de/D. Schneider

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat an Union und SPD appelliert, zügig Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. "Wir brauchen rasch eine neue Regierung. Es ist deshalb zu begrüßen, dass die Sondierungen derzeit mit großer Ernsthaftigkeit und mit einem engen Zeitplan geführt werden", sagte BDI-Präsident Dieter Kempf am Donnerstag in Berlin.

Die nächste Bundesregierung müsse mehr Wirtschaft wagen. "Unsere Unternehmen wünschen sich Planungssicherheit, unsere Partner in der Welt erwarten Handlungsfähigkeit", sagte Kempf. "2018 muss das Jahr der Taten werden. Die Startposition für eine neue Regierung könnte kaum besser sein." Eine künftige Bundesregierung müsse das Geld dort ausgeben, wo sich Wachstumspotenziale heben und Arbeitsplätze sichern und neue schaffen ließen. "Der Ausbau der digitalen Infrastruktur muss endlich vorankommen", sagte Kempf. Ein Viertel aller Firmen habe noch immer keinen Zugang zu schnellem Internet. "Dieser Zustand ist absolut inakzeptabel. Von der künftigen Bundesregierung erwarten wir, dass sie zügig den Dialog mit den Netzanbietern intensiviert und Investitionsanreize für einen beschleunigten Ausbau setzt." Auch in der Steuerpolitik müsse die künftige Regierung mehr tun. Daneben gehöre die Energie- und Klimapolitik auf den Prüfstand, so Kempf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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