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NRW-Schulministerin will Medienkunde verbindlich machen

Archivmeldung vom 28.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Medienkunde soll in NRW zum Pflichtprogramm an Schulen werden. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post". Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) bereitet derzeit einen entsprechenden Erlass vor. Jede Schule solle für sich bis 2021 verbindlich ein fächerübergreifendes Konzept entwickeln; an ein separates Schulfach sei vorerst aber nicht gedacht, hieß es im Schulministerium.

Grundlage seien die Standards, die der Medienkompetenzrahmen vorgebe. "Lehrer und Schüler sollen in die Lage versetzt werden, mit modernen digitalen Medien umzugehen und sie im Unterricht zu nutzen", sagte ein Ministeriumssprecher. Überdies arbeitet das Schulministerium dem Vernehmen nach an einer umfassenden Digitalisierungsstrategie.

Bisher war die Vermittlung von Medienkunde nicht landesweit verbindlich. Mit dem Erlass setzt die Schulministerin eine Idee der Kultusministerkonferenz aus dem Jahr 2016 um. Die rot-grüne Vorgängerregierung hatte die Voraussetzungen mit dem sogenannten Medienpass geschaffen, der unter anderem dazu dienen soll, den kritischen Umgang mit Medien zu lernen und damit nun erweitert wird.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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