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Parteienforscher übt massive Kritik an der CSU-Führung

Archivmeldung vom 29.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Passauer Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter hat nach der Bundestagswahl die CSU-Führung kritisiert: "Das schlechte Ergebnis der CSU in Bayern ist die Quittung dafür, dass die Partei immer noch nicht die Realität eines gesamtgesellschaftlichen Wandlungsprozesses zur Kenntnis genommen hat", sagte Oberreuter der Rheinischen Post.

Auch Bayern ändere sich hin zu mehr Individualisierung, weg von Begeisterung für weiß-blaue Folklore. Ohne den Namen des Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer zu nennen, fuhr Oberreuter, einer der besten Kenner der bayerischen Unionspartei, fort: "Die Strategie gegen die FDP war ein Schuss in den Kamin, und diejenige gegen die CDU war es auch." Außerdem habe die Parteiführung die FDP durch permanente Angriffe erst richtig stark gemacht. Viele frustrierte Anhänger der CSU hätten in den vergangenen Monaten keine einheitliche politische Linie mehr wahrnehmen können. Die CSU-Spitze habe oft heute dies und morgen das gesagt.

Quelle: Rheinische Post

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