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Kommunen wollen Integrationsmaßnahmen intensivieren

Archivmeldung vom 11.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.

Nach den Beschlüssen von Bund und Ländern für schnellere Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber wollen die Kommunen ihre Integrationsmaßnahmen intensivieren. "Städte und Gemeinden müssen ihre Integrationsanstrengungen auf die Menschen mit Bleibeperspektive konzentrieren, denn die Aufgabe Integration ist ohnehin schon gewaltig genug", sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds (DStGB), Gerd Landsberg, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Landsberg erhofft sich von den Bund-Länder-Plänen eine Stärkung der Städte und Gemeinden: Ein Verbleib in den Erstaufnahmeeinrichtungen bis zur Entscheidung über den Asylantrag erleichtere die Rückführung, entlaste die Kommunen und verhindere spätere Abschiebehindernisse, erklärte Landsberg. Würden die Asylbewerber erst einmal auf die Kommunen verteilt, beginne dort die Integration, "und eine Abschiebung ist nicht zuletzt unter humanitären Gesichtspunkten deutlich schwieriger", warnte der DStGB-Hauptgeschäftsführer. Bund und Länder hatten sich zuvor auf ein 15-Punkte-Paket verständigt. Im Zentrum der Beschlüsse steht, dass Asylbewerber ohne Bleibeperspektive bereits aus ihrer Erstaufnahmeeinrichtung abgeschoben werden sollen und nicht erst in Kommunen untergebracht werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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