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Bericht: Grünes Licht für bewaffnete Drohnen im April möglich

Archivmeldung vom 29.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
IAI Eitan Heron TP auf der ILA 2018
IAI Eitan Heron TP auf der ILA 2018

Foto: Matti Blume
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Deutschland legt angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine seine sicherheitspolitische Zurückhaltung ab. Laut eines Berichts des Portals "Business Insider" soll der Bundestag im April grünes Licht für die Bewaffnung der bisher nur geleasten Heron-1-TP-Drohnen geben.

Das Medium beruft sich auf Regierungskreise. Konkret sollen etwa fünf bis sechs vorhandene Drohnen umgerüstet und die entsprechenden Waffensysteme gekauft werden. Sie sollen für den Schutz der eigenen Soldaten in Einsatzgebieten sorgen. Eine dafür notwendige 25-Millionen-Euro-Vorlage ist bereits im Bundesverteidigungsministerium angefertigt. Sie muss jedoch noch ans Bundesfinanzministerium und den Haushaltsausschuss des Bundestags übermittelt werden.

Details über die Inhalte der Vorlage, etwa zu den Kosten, sind bisher nicht bekannt. Die Ampel-Regierung setzt mit der Bewaffnung der Heron-Drohnen letztlich ihren Koalitionsvertrag um. Dort hieß es: "Bewaffnete Drohnen können zum Schutz der Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz beitragen. Unter verbindlichen und transparenten Auflagen und unter Berücksichtigung von ethischen und sicherheitspolitischen Aspekten werden wir daher die Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr in dieser Legislaturperiode ermöglichen. Bei ihrem Einsatz gelten die Regeln des Völkerrechts, extralegale Tötungen - auch durch Drohnen - lehnen wir ab."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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