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Dr. Frömming: Durch Studienabbrüche jährlich eine Milliarde € Steuergelder in Sand gesetzt

Archivmeldung vom 23.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Götz Frömming (2019)
Dr. Götz Frömming (2019)

Bild: AfD Deutschland

Auf Einladung des Arbeitskreises für Bildung und Forschung der AfD-Bundestagsfraktion waren die bildungspolitischen Sprecher der AfD aus Bund und Ländern zm vierten Mal in Berlin zusammengekommen. Erstmals konnten auch die bildungspolitischen Vertreter der Landtagsfraktionen aus Bayern und Hessen begrüßt werden. Hauptthema des Treffens war die Analyse und Bewertung des Nationalen Bildungsberichts.

Aus Sicht der AfD-Fraktionen steuert Deutschland immer mehr auf eine nationale Bildungskatastrophe zu. Wie es in einer gemeinsamen Erklärung dazu heißt, sollen Lehrer wieder mehr Sanktionsmöglichkeiten bekommen, um an den Schulen ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag zu erfüllen. An Hochschulen sollen verstärkt wieder Eignungsprüfungen stattfinden, um der aktuell hohen Zahl der Studienabbrüche vorzubeugen. Bildungsstand und Bildungsfähigkeit sollten nach den Vorstellungen der AfD zu maßgeblichen Entscheidungskriterien in dem geplanten Einwanderungsgesetz gemacht werden.

„Steigende Abiturientenquoten zeigen nur, dass das Niveau der Bildung gesunken ist“, sagt Dr. Götz Frömming, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion. Erschreckend sei vor allem: „Bei einer halben Million ,Bachelor-Studenten‘ bricht circa ein Drittel ihr Studium ab. Bei durchschnittlich 7.140 Euro Kosten für einen Studienplatz, hat der Steuerzahler somit jährlich eine Fehlinvestition von einer Milliarde Euro zu finanzieren. Das ist nicht hinnehmbar“, so Frömming.

Mittlerweile belegt Deutschland im internationalen PISA-Vergleich nur noch den neunten Platz. Bedenklich sei zudem, dass die Anforderungen für die Hochschulzugangsberechtigungen „nach unten“ korrigiert worden seien. Auch das aktuelle Betreuungsverhältnis zwischen Professoren und Studenten stehe einer höheren Leistungsfähigkeit der Hochschulen im Wege, weil für die Studierenden zu wenig Lehrkräfte als Tutoren und Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

„Die AfD-Bildungspolitiker aus Bund und Ländern fordern, den Bologna-Prozess auf den Prüfstand zu stellen und den Hochschulen wieder das Recht einzuräumen, „zu bewährten deutschen Studiengängen und den dazugehörigen Abschlüssen (Magister, Diplom) zurückzukehren“, zieht Frömming ein Fazit des vierten bildungspolitischen Treffens der AfD-Fraktionen.

Quelle: AfD Deutschland

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