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Schleswig-Holstein will Konsequenzen für IT-Dienstleister

Archivmeldung vom 04.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jan Philipp Albrecht (März 2018)
Jan Philipp Albrecht (März 2018)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Digitalisierungsminister von Schleswig-Holstein, Jan Philipp Albrecht (Grüne), sieht nach der massenhaften Veröffentlichung teils sensibler Daten im Internet eine Mitverantwortung bei Internetunternehmen. "Der Vorfall zeigt, wie groß noch immer die Sicherheitslücken bei IT-Kommunikationsdiensten sind", sagte Albrecht dem "Handelsblatt".

Der Bund müsse nun "zügig dafür sorgen", dass "Mindeststandards für die IT-Sicherheit und strengere Haftungsregeln für Sicherheitslücken" EU-weit eingeführt werden. Hier hätten Bundesregierung und EU-Kommission "schon viel zu lange gepennt und dem Druck der Internet- und Softwareanbieter nachgegeben". Für die Betroffenen sei das aktuelle Leak ein "tiefer Eingriff und teilweise eine Gefährdung bis ins familiäre Umfeld", so Albrecht weiter. Für sie brauche es "schnelle Unterstützung, aber auch für alle anderen muss es umfassende Hinweise zum Selbstschutz geben". Es helfe dabei nicht, nur bei Amts- oder Mandatsträger n anzusetzen. "Sicherheit bemisst sich immer an der schwächsten Stelle", so der Grünen-Politiker. "Daher braucht es insgesamt hohe Sicherheitsmerkmale, wie etwa verpflichtende Ende- zu-Ende-Verschlüsselung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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