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Emnid: AfD kann leicht hinzugewinnen

Archivmeldung vom 29.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Acht Wochen vor der Bundestagswahl liegen Union und FDP in der Wählergunst wieder hinter der Opposition. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, kommt die Union auf unverändert 40 Prozent und die FDP auf 5 Prozent (Minus 1).

Damit liegt Schwarz-Gelb zusammen bei 45 Prozent. Die SPD verharrt bei 25 Prozent, die Grünen stehen weiterhin bei 13 Prozent und die Linkspartei bei 8 Prozent. Damit landet Rot-Rot-Grün einen Prozentpunkt vor Schwarz-Gelb. Die AfD kann einen Prozentpunkt zulegen und kommt auf drei Prozent. Diesen Wert erreicht - wie in der Vorwoche - auch die Piratenpartei. Die Sonstigen landen bei 3 Prozent.

Emnid befragte vom 18. Juli - 24. Juli 2013 2.321 Personen.

Sonntagsfrage: SPD mit leichten Verlusten

Die SPD muss in der Wählergunst wieder leichte Verluste hinnehmen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen die Sozialdemokraten auf 24,7 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,6 Prozent weniger als in der Vorwoche. Die Union liegt unterdessen unverändert bei 40,8 Prozent. Die FDP legt um 0,1 Punkte auf 5,2 Prozent zu, die Grünen bleiben bei 12,9 Prozent. Die Linkspartei erreicht in den Umfragen im Durchschnitt 7,3 Prozent, ein leichtes Plus von 0,3 Punkten. Die Piratenpartei liegt bei 2,6 Prozent (Vorwoche: 2,3 Prozent), die "Alternative für Deutschland" kommt auf 2,4 Prozent (Vorwoche: 2,7 Prozent).

SPD hat vor Bundestagswahl derzeit das größte Wachstumspotenzial

Vor der Bundestagswahl hat die SPD dem Meinungsforschungsinstitut INSA zufolge derzeit das größte Wachstumspotenzial. In einer Analyse für das Nachrichtenmagazin "Focus" errechnete INSA, dass die Sozialdemokraten am 22. September wahrscheinlich 25 Prozent der Stimmen erhalten. Wenn sie ihr Wählerpotenzial maximal ausschöpfen, würde ihr Stimmenanteil bei 32 Prozent liegen. Vor zwei Wochen errechnete INSA für die SPD noch ein Potenzial von 30 Prozent. Für die Grünen werden demnach wahrscheinlich 15 Prozent der Wähler stimmen, möglich wären 21 Prozent. CDU/CSU könnten laut INSA derzeit mit 37 Prozent der Stimmen rechnen, maximal kommt die Union auf 41 Prozent. Für die FDP werden wahrscheinlich fünf Prozent der Wähler stimmen. Als Potenzial der Liberalen errechnete das Institut neun Prozent. Die Linke kann mit sieben Prozent rechen, maximal mit zehn Prozent. INSA befragte für "Focus" 2125 Bundesbürger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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