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Berliner Grünen-Spitzenkandidatin Jarrasch will Task Force gegen unfaire Vermieter

Archivmeldung vom 12.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bettina Jarasch
Bettina Jarasch

Foto: gruene.de
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bettina Jarasch, die Spitzenkandidatin der Berliner Grünen zur Abgeordnetenhauswahl, will gegen unfaire Vermieter stärker vorgehen. "Ich denke eher an eine Taskforce, die wirklich jedem auf die Finger klopft, der bei Neuvermietungen über die Mietpreisbremse geht oder Wohnungen aufkauft, verkommen lässt, die Mieter rausekelt und dann luxussaniert", sagte Jarasch im Interview mit der Tageszeitung "nd.DerTag".

Dabei handele es sich um Dinge, die bereits jetzt gegen geltendes Recht verstoßen. "Unser Problem ist ja, dass die Bezirke es einfach nicht schaffen, das genügend nachzuverfolgen", so Jarasch weiter. Helfen könne eine zentrale Nachverfolgung von Rechtsverstößen oder mehr Stellen in den Bezirken. "Die Unternehmen müssen wissen, dass sie nicht mehr davonkommen", sagte Jarasch.

"Durch den explodierenden Wohnungsmarkt ist die Stimmung in Berlin so aufgeheizt, dass Mitarbeiter von Wohnungsunternehmen inzwischen Angst haben, am 1. Mai auf die Straße zu gehen oder ihre Wagen irgendwo zu parken, wenn da ein Firmenlabel drauf ist", sagte die Grünen-Spitzenkandidatin. "Das ist nicht in Ordnung, aber es ist auch ein Zeichen dafür, dass wir da wieder etwas in den Griff kriegen müssen."

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)

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