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Evangelische Kirche grenzt sich von CSU-Flüchtlingspapier ab

Archivmeldung vom 12.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Manfred Rekowski (2013)
Manfred Rekowski (2013)

Foto: EkirTal
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, hält die Positionen der CSU in der Flüchtlingspolitik für unchristlich. Forderungen nach einer Bevorzugung von Zuwanderern aus dem christlich-abendländischen Kulturkreis seien "mit meinem Verständnis von christlicher Nächstenliebe gänzlich unvereinbar", sagte der Leitende Geistliche der zweitgrößten deutschen Landeskirche dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Im Blick auf den Umgang mit Bürgerkriegsflüchtlingen und Asylsuchenden gibt es humanitäre und rechtliche Verpflichtungen, die sich keinesfalls auf Menschen einer bestimmten kulturellen Prägung oder Religionszugehörigkeit beschränken lassen", mahnte Rekowski.

Zugleich forderte er, "nach jahrelanger Untätigkeit endlich ein Einwanderungsgesetz zu erarbeiten, in dem insbesondere unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung unseres Landes die Spielregeln für den Zuzug nach Deutschland und die Modalitäten einer geordneten Integration geregelt werden." Das sei unbedingt notwendig und diene dem gesellschaftlichen Frieden.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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