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Fromme: Potential von Spätaussiedlerinnen besser nutzen

Archivmeldung vom 06.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Anlässlich der Veröffentlichung der Studie "Migration, Geschlecht und Arbeit" erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB:

Die Studie "Migration, Geschlecht und Arbeit", die sich speziell mit der Situation von Frauen mit Migrationshintergrund und Spätaussiedlerinnen auf dem Arbeitsmarkt auseinandersetzt, beweist erneut: Das Potential gerade von Spätaussiedlerinnen wird nicht hinreichend genutzt.

So stehe laut der Studie eine studierte Lehrerin aus Kasachstan mit deutschem Pass "vor dem Aus", weil ihre Ausbildung in Deutschland nicht anerkannt werde. Auch belegt die Studie, dass Spätaussiedlerinnen - trotz ihrer Leistungsbereitschaft und -willigkeit - aus diesem Grunde häufig gezwungen sind, Arbeitsangebote weit unter ihrem Niveau anzunehmen. Dieses Schicksal teilen sie mit den männlichen Spätaussiedlern, wie die kürzlich veröffentlichte Studie "Gründe für die Auswanderung von Fach- und Führungskräften aus Wirtschaft und Wissenschaft" belegte.

Im Hinblick auf die demografische Entwicklung und den erdrückend werdenden Mangel an Fachkräftepotential ist es widersinnig, dass ca. 220.000 hochqualifizierte Spätaussiedler aufgrund der Schwierigkeiten im Anerkennungsverfahren kein adäquates Stellenangebot unterbreitet bekommen. Das kann sich Deutschland nicht erlauben, nicht im internationalen Wettbewerb. Deshalb werden wir an einer größeren Transparenz und für eine Vereinfachung der Voraussetzung bei den Anerkennungsverfahren arbeiten.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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