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Merkel will an Gentechnik-Standards festhalten

Archivmeldung vom 22.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel (2010)
Angela Merkel (2010)

Foto: Armin Linnartz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat der Befürchtung widersprochen, unter einem Freihandelsabkommen mit den USA könnten gentechnische Standards hierzulande leiden. "Wir wollen jetzt nicht einfach Standards minimieren", sagte die Kanzlerin in ihrem am Samstag veröffentlichten Video-Podcast. Die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen mit den USA würden sicherlich keine ganz einfachen. Zum Schluss müsse man Lösungen finden, die von allen akzeptiert würden. "Ansonsten wird so ein Freihandelsabkommen in den nationalen Parlamenten auch keine Mehrheit bekommen", erklärte Merkel.

Die Bundeskanzlerin lobt die "im Großen und Ganzen sehr gute und sehr verantwortungsvolle Arbeit" der deutschen Landwirte. Deshalb wollten viele Menschen "ihre Lebensmittel ja auch aus der lokalen Produktion, aus der eigenen Produktion in Deutschland bekommen". Allerdings gebe es auch immer wieder Ereignisse, "die uns sehr nachdenklich stimmen", sagte Merkel mit Blick auf verschiedene Lebensmittelskandale in jüngerer Zeit. Mit staatlichen Kontrollen lasse sich nicht alles erfassen, auch wenn sie sehr gut seien. Neben einer guten Vernetzung und EU-weit sehr hohen Standards gehe es "aber immer auch um die Verantwortung des einzelnen Produzenten".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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