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Tillich ruft in der Flüchtlingsdebatte alle Bürger auf, der Gewalt und Aufrufen dazu entgegenzutreten

Archivmeldung vom 25.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stanislaw Tillich (2013)
Stanislaw Tillich (2013)

Foto: CDU Sachsen
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sachsens CDU-Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat vor der Gefahr gewarnt, dass Einschüchterungen und Angriffe gegenüber Asylsuchenden, gegenüber Bürgermeistern, Landräten und engagierten Bürgern um sich greifen. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) forderte Tillich deshalb alle Bürger auf, der Gewalt und Aufrufen dazu entgegenzutreten.

"Was in Freital in den letzten Tagen passiert ist, ist nicht akzeptabel." Man dürfe über Zuwanderung und Asyl natürlich streiten. "Das muss aber nach demokratischen Regeln geschehen." Er habe auch überhaupt kein Verständnis dafür, wenn ausgerechnet gegen die Menschen Stimmung gemacht werde, die Schutz suchten und nicht selten alles verloren hätten. Zur menschenwürdigen Hilfe gehöre auch eine anständige Unterkunft. Gleichzeitig forderte Tillich von der Politik und der Justiz schnelle Asylverfahren, "damit die Menschen wissen, ob sie ein Bleiberecht haben oder nicht". Und wer keinen Anspruch habe, der müsse das Land verlassen. "Wir alle sind hier an Recht und Gesetz gebunden", stellte Tillich klar.

Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)

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