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Bundesagrarminister zur Milchkrise: Auch Länder müssen finanziell helfen

Archivmeldung vom 07.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: almotti/pixelio.de
Bild: almotti/pixelio.de

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hat eine finanzielle Beteiligung der Bundesländer bei der Bewältigung der Milchkrise gefordert.

Vor einem Treffen mit den Agrarressortchefs der Länder am Dienstag in Berlin sagte Schmidt der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Ich erwarte, dass sich die Länderagrarminister auf einen spürbaren Beitrag zum Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft verständigen." Vergangene Woche hatte Schmidt Soforthilfen des Bundes von mindestens 100 Millionen Euro für notleidende Milchbauern zugesagt. "Jetzt sind auch die Länder am Zug", sagte der Minister. Sie müssten jetzt "einen Beitrag leisten für direkte Existenzsicherungshilfen für unsere Bauern".

Schmidt nahm zugleich aber auch die Milchbranche in die Pflicht, das Überangebot auf dem Markt zu reduzieren. Dies sei Voraussetzung dafür, dass Landwirte wieder mehr Geld für Milch bekämen. "Sollte die Branche nicht zur notwendigen Mengensteuerung kommen, ist es für mich eine Option, weitere Staatshilfen an ein Mengenregime - also die Begrenzung der Milchmenge - zu koppeln", sagte Schmidt der "NOZ".

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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