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Kubicki kritisiert FDP als "großmäulig" und "jämmerlich"

Archivmeldung vom 07.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Kubicki, 2013
Wolfgang Kubicki, 2013

Foto: Sven Teschke
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zum Auftakt des FDP-Bundesparteitages hat der schleswig-holsteinische FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki seine Partei scharf kritisiert. "Dieses großmäulige Auftreten, die nicht gehaltenen Versprechen und zum Schluss das jämmerliche Bild, mit mangelnder Souveränität in den Wahlkampf zu gehen, das hat die FDP vielen Menschen verleidet", sagte Kubicki der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Er attackierte dabei auch die Parteispitze. "Zum Schluss hatten wir nur noch eine Mitleid heischende Wahlkampfführung", erklärte Kubicki, der sich für den Posten als stellvertretender Parteichef bewirbt. Unter seiner Führung habe die FDP in Schleswig-Holstein gezeigt, wie man sich zurückkämpfe. "Wir dürfen uns nie wieder klein machen", sagte Kubicki.

Kubicki: Lindner und ich sind jetzt die Trümmerfrauen der FDP

Der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki hat sich selbst und Christian Lindner, der sich am Samstag für das Amt des FDP-Bundesvorsitzenden zur Wahl stellt, als "die Trümmerfrauen der FDP" bezeichnet. Kubicki wolle die Zeit, in der die FDP nicht im Bundestag vertreten ist, möglichst kurz halten, sagte er im Interview mit der österreichischen Zeitung "Der Standard".

Die Zweitstimmenkampagne der FDP in der letzten Woche vor der Bundestagswahl halte er für "semiprofessionell". Damit habe man offensichtlich niemanden überzeugen können. Man müsse mit Konzepten für die Zukunft und nicht mit Mitleid werben. Er zeigte sich jedoch zuversichtlich, was die Zukunft der Partei angeht: "Dank der großen Koalition und ihrer Vereinbarungen ist ja auch schon wieder eine große Sehnsucht nach einer politischen Kraft zu spüren, die sich für die Soziale Marktwirtschaft und die private Freiheit einsetzt."

Quelle: Rheinische Post (ots) / dts Nachrichtenagentur

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